

EHRWALD (2019)

Es begann 2019 mit dem Alpenpanorama im nördlichen Österreich. Zumindest wurden in diesem Sommer die Hobrs geboren. Das Bike-Abenteuer begann eigentlich schon ein Jahr zuvor, als die beiden Ur-Hobrs ihre alten 26-Zoll-Esel aus dem Keller kramten, um aus mittlerweile nicht mehr nachvollziehbaren Gründen die Heimat zu beradeln. Der erste Wochenendausflug nach einem Jahr „Training“ musste natürlich in die Alpen führen. Finde den Fehler.
Die erste Tour am Freitag sollte die Bezwingung des Marienbergjochs beinhalten. Gut 43 Kilometer mit satten 1370 Höhenmetern. Wird man schon irgendwie schaffen. Nach gut fünf Stunden Autofahrt, äußerst ausgewogener Ernährung (nicht), zwei Leih-Mountainbikes und der Erfahrung einer halben Saison. Die geneigten Leser:innen werden es ahnen – wir haben uns maßlos überschätzt. Und hätten es ahnen können, als der nette, ältere Herr am Nassereiter See nicht schlecht staunte: „Marienbergjoch? Na, da seid’s aber gut bei’nand’!“
Also, kurzum: Für die Tour sollte man tatsächlich schon ein bisschen „gut bei’nand“ sein. Drei Jahre Erfahrung später hat’s dann geklappt, wenn auch nicht in der ursprünglichen Besetzung. Aber das ist eine andere Geschichte …
Erster Tag
Irgendwo bei Regen, gefühlten 3°C und einer körperlichen Verfassung irgendwo am Nullpunkt haben wir aufgegeben, sind umgekehrt und haben nach 1–2 weizenhaltigen Erfrischungsgetränken den Bus zurück genommen.
Geplant
Gefahren
Zweiter Tag
Für den zweiten Tag haben wir ein bisschen gelernt und die ursprünglich geplante Tour etwas milder gestimmt. Richtung Eibsee, hoch in grober Richtung Zugspitze und wieder runter. Diesmal ohne Abbruch, trotzdem noch anstrengend.